Veranstaltung, 2016
Die Premiere von Narcopolis oder No Hope, einem Stück von Fräulein Freundlich nach einem Buch von Jeet Thayil, fand am 30.11.2016 im PATHOS München statt. In der Ankündigung hieß es:
Bombay ist Pathos und Pathos ist Bombay. Bombay ist München. Eine Opiumhöhle. Der Raum lädt ein zu verweilen, sich gehen zu lassen, zu konsumieren – essen, trinken, zuschauen. Ein Raum des Geschichtenerzählens. Das Licht ist gedämpft. Ein übereinander von Figuren, Musiken, Objekten, Projektionen, Gerüchen, Nebel. Drei Performer und ein Puppenspieler aus Deutschland, eine finnische Tänzerin, zwei indische Musiker. Die Körper folgen den Figuren und Passagen, die sie am fesselndsten finden. Jeder der Beteiligten arbeitet mit seinem speziellen Erzählwerkzeug und stellt Lieblingsfiguren des Romans dar, verbindet sie mit der persönlichen Erfahrungswelt und Biografie. Bettler, Nutten, Ehe- und Ehrenmänner, Massenmörder, Frauen, der Junge, der Opiumhöhlenbesitzer, Hindus, Moslems, Katholiken, Rotchinesen, Dimple, die Hirja, das Heroin, das kommt und alles kaputt macht – oder doch nicht.
Die Zuschauer*innen sind mittendrin oder werden zu Voyeur*innen, erleben und verpassen mitunter, was sie interessiert hätte. Die Geschichte lebt, greift um sich, nimmt Fahrt auf. Der Raum wächst: Symbole, Geruch von Tee und Schweiß und Räucherstäbchen, Musik, Figuren die sich selber überholen. Die Tour de Force beginnt.
Schön das es wieder Veranstaltungen auf dem Quartier gibt!! Wir freuen uns auf das nächste Konzert oder die nächste Ausstellung! Liebe Grüße
Hallo, ich komme aus der Nachbarschaft und habe mich sehr über diese Websiete gefreut. Endlich bekomme ich mal einen Überblück was da drüben so passiert ;) LG Helga
Jeden 2. Donnerstag im Monat um 18 Uhr findet ein Spaziergang über das Kreativquartier statt. Wir schauen gemeinsam hinter die Kulissen und lernen AkteurInnen des Geländes kennen. Dauer des Spaziergangs ca. 1,5 Stunden mit anschließender Möglichkeit zu entspanntem Austausch bei einem Getränk. https://www.facebook.com/quartiersbuero/
Es soll bleiben ein Ort, welcher nicht das Kapital anstrebt, sondern einen Raum bietet der kreative Entfaltung für jeden Menschen ermöglicht!
Mut! Diese Leuchtschrift hat mir über die schwersten Monate meines Lebens hinweggeholfen.
Entdeckung in einer der leeren Hallen.
Keine Gentrifizierung!!
Den Vorschlag das Areal als "Tonnenviertel" zu bezeichnen, wurde 2010 in die Diskussion eingebracht. Die Bezeichnung des neuen Stadtviertels bezieht sich auf die Tonnenhalle als prägnantes und architektonisch signifikantes Gebäude für das 20 ha große Areal. Von den meisten Akteur*innen vor Ort wird die Bezeichnung "Kreativquartier" weiterhin bevorzugt verwendet. Ein größerer Teil der Leute auf dem Gelände scheint sich der "Kreativwirtschaft" namentlich gerne unterzuordnen und lässt sich, als wären sie keine Künstler*innen, sondern Produktionsfirmen, von denen es ja mittlerweile hier viele gibt, vom neoliberalen Brand des "Kreativquartiers" einnehmen.
Kanalkonzert Dance Festival ➡ https://www.facebook.com/SatellitKreativquartier/videos/2044662899163096/
Hallo Zusammen! Das Kreativquartier ist in Bewegung. Neben städtischen Planungen für das zukünftige Kreativquartier, gibt es Institutionen, Initiativen und Gruppen, die das Gelände beleben und sich mit dem Quartier auseinandersetzen. Mit der Plattform „Kreativquartier im Prozess“ können die Entwicklungen des Quartiers begleitet und dokumentiert werden. Hier sind aktuelle Eindrücke und Stimmen aus dem Quartier, historische Aufnahmen und Pläne sowie unterschiedliche Visionen für die Zukunft des Quartiers zu finden. Nutzt die Kommentarfunktion um euer Material, das nicht auf der Plattform fehlen darf, hinzuzufügen. Viel Spaß beim Stöbern! Euer Satellit Team aus dem Kreativquartier